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Institut für Feinwerktechnik und
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Entwicklung eines spektral einstellbaren LED-Leuchters
 

LED sind effiziente Lichtquellen, die sich aus diesem Grund als Ersatz für andere Leuchtmittel anbieten. Sie haben auf Grund ihres Wirkprinzips jedoch spektrale Eigenschaften, die zu einer ungenügenden Farbwiedergabe führen.

 

Durch das optische Zusammenführen der Strahlung spektral unterschiedlich emittierender und in ihrer Intensität einstellbarer LED lassen sich Lichtquellen aufbauen, deren Spektrum einstellbar ist. Hierdurch kann die Farbwiedergabe entscheidend verbessert werden. Das optische Zusammenführen des Lichtes unterschiedlicher Quellen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. In diesem Projekt sollte gezeigt werden, dass das Mischen mittels eines faser-optischen Systems erfolgen kann. Im Ergebnis liegt eine Light-Engine vor, die für die unterschiedlichsten Einsatzfälle verwendet werden kann. Die Funktionsweise des Systems wurde anhand eines neuartigen modularen LED-Leuchters demonstriert. Als Auskoppeloptik zum Anpassen der Lichtverteilung dienen hier lasergeschnittene Acrylglaselemente.

 

Funktionsmuster des LED-Leuchters

 

Da das Spektrum von LED temperatur- und strom- bzw. spannungsabhängig ist, wurde eine Farbortregelung implementiert. Ausgehend von einem vorgegebenem Spektrum bleibt der Farbort auch bei Schwankungen der Umgebungsbedingungen nahezu unverändert.

Das Projekt wurde zusammen mit der Leuchten Manufactur seit 1862 i. SA. GmbH und dem Zentrum für Technisches Design bearbeitet. Wir bedanken uns beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie für die Förderung des Verbundprojektes.

 

Ansprechpartner:

 

Dr.-Ing. Frank Reifegerste

 

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Letzte Änderung: 16.02.2016