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Technische Universität
Dresden |
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Forschungsschwerpunkt Smarte Geräte für die Digitale Diabetestherapie
Smarte Insulinpens helfen dem Diabetiker seine tägliche Diabetestherapie zu vereinfachen und Fehler zu vermeiden. Sie verfügen über eine integrierte Elektronik und können die applizierte Insulindosis erfassen und drahtlos an ein Smartphone übertragen. Damit kann der Patient seine Therapie digital protokollieren und verbessern.
Im Rahmen einer Forschungskooperation mit dem Leipziger Medizintechnikunternehmen diafyt Medtech werden am Institut smarte Insulinpens entwickelt und getestet. Im Zusammenspiel mit einer Smartphone-App zur Berechnung der Insulindosis für Typ 1 Diabetiker kann der Patient bei der Therapie entscheidend entlastet werden. Der Insulinpen verfügt über eine Bluetooth Schnittstelle zum Dstenaustausch und kann zusätzlich die Insulintemperatur überwachen.
Smarter Insulinpen mit Smartphone-App zur Insulindosisberechnung für Typ1 Diabetiker
Sensoren zur Glukosemessung
Die Krankheit Diabetes stellt für die Patienten eine
große Belastung im täglichen Leben dar. Nach aktuellen Therapiemethoden sind
Diabetiker darauf angewiesen, ihren Blutzucker mehrmals täglich zu kontrollieren. Kontinuierlich messende Blutzuckermessgeräte (eng. CGMs) stellen eine große Unterstützung
bei der Kontrolle dar und sind weit verbreitet. Sie werden auf die Haut des Patienten geklebt und messen mit einer dünnen Sensornadel die Zuckerkonzentration im
Unterhautfettgewebe.
Im Rahmen einer Forschungskooperation mit dem Leipziger Medizintechnikunternehmen diafyt Medtech und dem Institut für Angewandte Physik an der TU Dresden werden am Institut neuartige Biopatches zur Erfassung verschiedener Biomarker entwickelt. Diese Biopatches verfügen über Sensoren auf Basis organischer Halbleiter und können kostengünstig in einem Druckverfahren hergestellt werden.
Entwurf TRL-4 Prototyp
Labormuster
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Letzte Änderung: 21.03.2023 |